Frieden bewahren…
… braucht Zeit
… braucht Liebe
… braucht Ehrenamt
… braucht Einsatz
… braucht Geduld
… braucht Fürsorge
… braucht Klarheit
… braucht Regeln
… braucht Wachsamkeit
… braucht Hilfsbereitschaft
… braucht Achtsamkeit
… braucht Entscheidungen
… braucht Respekt
… braucht mehr als nur Einen.
… braucht UNS.
Frieden bewahren ist harte Arbeit. Es braucht Zeit, die Flamme des Friedens wachsen zu sehen. Es braucht Menschen, die sein zartes Licht im Blick haben, damit es nicht ausgeht. Es braucht Hilfe von anderen Friedensbringern, wenn gerade das Licht des Friedens nicht leuchten will. Es braucht Einsatz, Tag und Nacht, der den Frieden aus Bethlehem behütet. Es braucht Liebe, die in Stille alles Notwendige dafür besorgt, dass die Kraft des Friedenslichtes immer weiter gegeben wird. Es braucht UNS.
Seit vielen Wochen schon bietet die Petrikirche ein sicheres Zuhause für das Friedenslicht aus Bethlehem. Zwei große Laternen sorgen für den Schutz des Lichtes. In treuer und liebevoller Arbeit schaut unsere Kirchnerin jeden Tag auf die beiden Flammen und wenn eine von Ihnen doch mal ausgeht, dann hat sie klare Regeln, um den Frieden wieder bei uns einziehen zu lassen. Die Flamme des Friedens darf nur weiter gegeben und nicht neu angezündet werden. Ein schönes Bild einer nie endenden Kette. Ach, wenn es doch so einfach wäre, den Frieden der Welt und den dieses Lichtes jeden einzelnen Tag und jede Nacht zu erhalten. Zu dunkel sind stattdessen so viele Teile von Gottes wunderbarer Welt. Es tut gut, dieses besondere Licht bei uns zu sehen und daran erinnert zu werden, dass die Arbeit hin zum Frieden sich lohnt. Denn wie oft schon brachte diese kleine zarte Flamme Hoffnung und Licht in die Herzen vieler Besucher:innen und erhellte ihre Gedanken für einen kurzen Moment, nur einen Blick lang. Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann würde ich mir wünschen, dass wir uns genauso behutsam um den Frieden der Welt, wie um den dieser kleinen Botschaft aus Bethlehem kümmern. Man darf ja noch träumen…Bleiben sie behütet.🕯️