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Ein Einblick in die Andacht zum Friedensgebet

Gestaltet mit dem Kreis „Meditation des Tanzes“ und Pfarrerin Birkner

Ein wunderbares Bild…entstanden beim Friedensgebet mit dem Kreis „Meditation des Tanzes“ und dem Friedenslicht, das nun schon seit fast einem Jahr durch die Gemeinden des Kirchgemeindebunds unterwegs ist.

Kleine Auszüge aus der gehaltenen Andacht:

„Frieden braucht das Verändern von Standpunkten, aber auch einen sicheren Stand.
Frieden braucht das Aufeinander zu-, aber manchmal auch das Sich-aus-dem-Weg-gehen.

Frieden braucht das Miteinander-in-die-gleiche-Richtung schauen, aber auch das Sich-in-die Augen-sehen.
Frieden braucht es, den Anderen zu sehen und auch auf mich selbst zu achten.

Frieden brauch das eine Zentrum, um das alle sich drehen und gleichzeitig kann jeder das Zentrum des Friedens sein.
Frieden braucht das Hände-Reichen, aber auch das Loslassen-können.

Frieden braucht den gleichen Takt, damit man gemeinsam ins Schwingen kommt und niemand der Anderen auf den Fuß tritt, aber auch den je eigenen Antrieb.
Frieden braucht die filigranen Melodien genau so wie die klaren Takte. Er braucht taktvolles Bewegen und emotionale Ausbrüche.

Frieden braucht Geduld, wenn der Takt und die Schrittfolge sich nicht gleich bei allen einstellen will, er braucht Vergebung, wenn man einander doch auf die Füße tritt oder sich anrempelt, er braucht den langen Atem, des immer-wieder-Übens.

Frieden braucht das liebevolle Lachen, wenn etwas doch schief gegangen ist und die ernsten Worte, wenn nicht alle bei der Sache sind.
Frieden braucht Menschen die anleiten und Menschen, die mitmachen.

Frieden braucht Menschen, die immer wieder und immer weiter dran arbeiten, auch wenn sich das Erfolgserlebnis nicht gleich einstellt.
Frieden braucht die richtigen Töne um Gehör zu finden und Ruhe um sich setzen zu können.

Frieden braucht Liebe zu dem, was man tut und will.

Frieden geht durch Mark und Bein, er geht an die Nieren und ins Herz.
Frieden braucht Bewegung. Deine Bewegung und meine. Denn da beginnt er. Im Kleinen mit dir!“

Und diesen Frieden, der stärker als alles andere sein kann, den wünschen wir dir und deinen Liebsten. Ihre Kirchgemeind Petri-Johannis

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