Liebe Familien! Wir laden euch nach unserem schönen Gottesdienst zu einem ausgedehnten Kirchenkaffee/Suppensonntag mit Basteln und Spiel im Garten ein. Es wäre schön, wenn jede Familie etwas Essbares zum Teilen mitbringt. Wir begehen damit einen kleinen Abschied vom Kindernachmittag. In der Geschichte, die vorgespielt wird, geht es um die Kraft der Freundschaft. Wir freuen uns auf euch!
Am Mittwoch, den 3. August, veranstaltet die Kirchgemeinde Petri-Johannis eine Tagesfahrt zur Landesgartenschau in Torgau. Die Fahrt startet um 09:00 Uhr am Busbahnhof in Freiberg und endet dort gegen 18:00 Uhr. Die Kosten betragen 35 € pro Person für Busfahrt und Eintrittskarte. Zusätzliche Kosten entstehen durch die Verpflegung vor Ort. Während des Aufenthaltes auf der Landesgartenschau wird zur Andacht im Kirchenwäldchen eingeladen. Es wird um Anmeldung bis zum 15. Juli gebeten. Es stehen max. 45 Reiseplätze zur Verfügung.
Bitte melden Sie sich vorrangig bei Frau Sigrid Wille (Seniorenkreis) und Helmut Müller (Johanniskreis) oder alternativ über das Pfarramt (pfarrer@petri-johannis-freiberg.de) zur Fahrt an. Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, ob Sie an einem gemeinsamen Mittagessen Interesse haben. Der Teilnehmerbeitrag wird bei Beginn der Ausfahrt eingesammelt. Bitte halten Sie den Betrag möglichst passend bereit.
mit Pfarrer Dr. Stahl und Sabine Lindner (Harfe und Gesang); mit Kindergottesdienst
Zum Familiengottesdienst zum Schuljahresbeginn sind die Schulanfängerkinder in besonderer Weise eingeladen, um für ihre Schulzeit gesegnet zu werden. Im Gottesdienst wird Katharina Thiele nach 42 Jahren aus dem Dienst der Gemeindepädagogin in den Ruhestand verabschiedet. Im Anschluss an den Gottesdienst wird zum Gemeindefest mit Kaffee und Kuchen, Grillimbiss und Theatervorführung eingeladen. Kinder der Pestalozzi-Schule führen das Märchenstück „Hänsel und Gretel“ auf.
Kuchenspenden sind herzlich erbeten. Sie können bei Ute Piller angemeldet und abgegeben werden.
Das Projekt „Klänge der Hoffnung“ der Stiftung Friedliche Revolution ist 2015/2016 entstanden und will Menschen unterschiedlichster Herkunft in der Begeisterung für Musik verbinden. Dabei knüpft es an den Geist des Herbstes ’89 an, als sich zahlreiche Menschen in der DDR zu ungezählten Demonstrationen in vielen Städten und Dörfern „für ein offenes Land mit freien Menschen“ einsetzten. Am Anfang wurde ein Netzwerk entwickelt, um auf die hohe Migrationsbewegung 2015/2016 mit einem musikalischen Angebot zu reagieren. Gemeinsam mit Kooperationspartnern wie Interaction e.V. oder das Grassimuseum wurden Konzerte organisiert, aus denen das Ensemble „Klänge der Hoffnung“ hervorgegangen ist. Der Traum vom eigenen Orchester konnte im Frühsommer 2022 verwirklicht werden.
Im Orchester „Klänge der Hoffnung“ kommen seither rund 40 Laien-Musiker*innen aus dem Raum Leipzig zusammen, die in unterschiedlichsten Ländern aufgewachsen sind. Dabei wirken außereuropäische und europäische Instrumente gleichberechtigt und harmonisch zusammen: Oud, Baglama, Santur, Ukulele und westafrikanische Perkussionsinstrumente neben Violine, Klarinette und Klavier. Durch eigene Kompositionen, die z. B. Vierteltöne aus arabischen und persischen Musikkulturen oder lateinamerikanische Rhythmen einbeziehen, entstehen überraschende stilistische Verbindungen. Im gemeinsamen Spiel entsteht etwas Neues. Musik ist keine Einbahnstraße zwischen den Kulturen, sondern es findet ein transkultureller Austausch statt, eine ganz eigene Vielfalt in Leipzig wird deutlich. Musikalischer Leiter des Orchesters ist Ali Pirabi. Er studierte Europäische Musik im Iran und liebt Bachs Werke. 2013 musste er aus politischen Gründen fliehen. In Leipzig fand er eine neue Heimat. Das Orchester-Projekt wird vom 1.1.2021 bis 31.12.2023 durch den Freistaat Sachsen im Rahmen des Landesprogramms Integrative Maßnahmen (Projekt „Begegnung durch Musik in Leipzig und Nordsachsen“) sowie vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gefördert.