„Ist das Wachstum oder kann das weg? Anders denken. Anders wirtschaften. Anders wachsen.“ Unter diesem Motto lädt die Initiative „anders wachsen“ am 5. Juni zu einem digitalen Inspirationstag ein. Nähere Information dazu finden sich unter www.anders-wachsen.de
„Schafft Recht und Gerechtigkeit!“ sagt Gott durch Jeremia zu seinem Volk (Jeremia 22,3). Wir glauben, dass wir dieser Aufforderung derzeit als Gesellschaft nicht gerecht werden, sondern unser Planet und eine Vielzahl unserer Mitmenschen für unseren Lebensstil ausgebeutet werden.
Wir glauben, dass diese Ermahnung Gottes aber gleichzeitig eine Verheißung ist: Es gibt andere Möglichkeiten, Gesellschaft zu denken, die nicht auf dem Leistungsprinzip und den sich daraus ergebenden Ungleichheiten basieren. Glaube und Frömmigkeit sind für uns realistische Alternativen zu einem Lebensstil, der sich auf Gewinnmaximierung und Selbstoptimierung konzentriert.
Am 12. Juni laden wir ab 09:00 Uhr herzlich zum Kirchenputz in die Petrikirche und nach St. Johannis ein und bitten um ihre Mithilfe. Es wird mit Abstand und in kleinen Gruppen von nicht mehr als zwei Hausständen miteinander gearbeitet werden. Auf einen gemeinsamen Imbiss muss leider verzichtet werden. Durch den Kirchenputz sollen unsere Räume für die anstehenden Öffnungen im Gemeindeleben auf Vordermann gebracht werden. Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe.
„Die PCR (Polymerase-Kettenreaktion): Grundlagen und Probleme der Anwendung im Zusammenhang mit Covid-19“
Vortrags und Gesprächsabend mit Prof. Dr. Michael Schlömann, Institut für Biowissenschaften an der TU Bergakademie Freiberg
Nach einer generellen Einführung in die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) und die sogenannte real-time-PCR wird erläutert, wie mit dieser Methode DNA und RNA über den „ct-Wert“ quantifiziert werden können. Es werden ausgewählte Untersuchungen zur typischen Größe von ct-Werten, zur Variabilität von ct-Werten und zum Zusammenhang zwischen ct-Werten und Infektiosität von SARS-CoV-2 vorgestellt. Vor diesem Hintergrund wird der Vortragende begründen, warum die Pandemie als real betrachtet werden muss und nicht, wie von manchen Kritikern behauptet, als „herbeigetestet“ bezeichnet werden kann. Schließlich sollen auch Probleme bei der Weitergabe der PCR-Ergebnisse an das Robert-Koch-Institut Gegenstand der Darstellung sein.
Einlass ist ab 18:45 Uhr. Die Teilnehmendenzahl ist auf 60 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist nicht möglich. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und über das Portal www.freibergfueralle.de abrufbar sein.
Wir laden herzlich zu einer Schulung für Lektor*innen und Küster*innen ein. Insbesondere dann, wenn wir wieder damit beginnen, auch parallel Gottesdienste und vor allem regelmäßig das Abendmahl zu feiern, werden Menschen gebraucht, die sich aktiv in die Gestaltung und Vorbereitung der Gottesdienste einbringen. Dazu ist es notwendig, sich in den jeweiligen Räumlichkeiten zurecht zu finden, zu wissen, was jeweils vor Ort beim Abendmahl zu beachten ist, und auch das Sprechen am Pult der Petrikirche zu üben, da die dortige Akustik nicht einfach ist. Nur mit vielen Menschen, die sich an den genannten Diensten beteiligen, wird es auf Dauer gelingen, ein attraktives gottesdienstliches Leben zu gestalten, ohne Einzelne zu überfordern. Daher bitte ich Sie herzlich, an der Schulung teilzunehmen und sich in die entsprechende Dienste einzubringen.
In der Reihe „Schalom – Jüdisches Leben im Film“ präsentiert das Kinopolis in Verbindung mit der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Petri-Johannis die Komödie „Alles auf Zucker“.
Die Filmreihe ist Teil des Freiberger Festjahres „Schalom 21“.
Karten zum Film gibt es an der Abendkasse und hier.
… mit Gesang, Poesie und Theater mit Amir Nikou.
Amir Nikou wurde inspiriert vom Song Albatros – KARAT. Das Projekt steht für Empathie und Verbundenheit von Kulturen und Glauben sowie eine Interpretation von Freiheit mit erfahrenen Darstellern.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier: Flyer Albatros in Persia.
Tickets gibt es an der Abendkasse für 7 €, ermäßigt 5 €.
Dr. Timotheus Arndt aus Leipzig ist Leiter der Forschungsstelle Judentum an der Universität Leipzig und Vorsitzender der
Jüdisch-christlichen Arbeitsgemeinschaft Sachsen.
Er wird anhand einiger Bibelstellen zeigen, wie die Rabbinen (jüdische Lehrer) schon vor vielen Jahrhunderten die Bibel ausgelegt haben. Diese sogenannte „Midraschim“ nehmen die Texte wörtlich ‒ und verstehen sie doch manchmal ganz anders als der erste Blick es vermuten lässt.
Der Vortrag ist Teil des Festjahres „Schalom Freiberg“. Der Eintritt ist frei.