Der Evangelische Kindergarten Petri-Nikolai (Himmelfahrtsgasse 13c) feiert sein Bestehen seit 75 Jahren und lädt dazu am Donnerstag, den 22. September von 09:00 bis 11:00 Uhr und von 14:30 bis 17:00 Uhr zu einem „Tag der offenen Tür“ ein. Um 09:15 Uhr, 10:00 Uhr, 10:15 Uhr, 14:30 Uhr, 15:00 Uhr, 15:30 und 16:00 Uhr werden Führungen im laufenden Betrieb angeboten. Darüber hinaus wird im Garten oder im Turnraum zu Kaffee und Tee eingeladen.
Im Erntedankgottesdienst am 2. Oktober feiert der Kindergarten Petri-Nikolai sein 75.jähriges Bestehen. Kinder und Band des Kindergartens wirken daran mit. Im Anschluss an den Gottesdienst ist ein gemeinsames Essen in der Kirche geplant, wozu herzlich um Suppenspende gebeten wird. Das gemeinsame Essen wird durch Musik feierlich untermalt. Möchten Sie das Jubiläum unterstützen und eine Suppe beisteuern, so melden Sie sich bitte im Kindergarten selbst bei Doreen Fröbe unter 03731/22165 oder bei Pfarrer Dr. Stahl unter 03731/247859. Herzlichen Dank!
Dr. April Reber ist seit 2018 als Gastwissenschaftlerin am Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV) in Dresden tätig. In ihrer Dissertation an der University of California in Santa Cruz (USA) beschäftigt sie sich mit nationalistischen Vorstellungen von Demokratie. Während der Proteste gegen die Maßnahmen zur Einschränkung der Covid-Pandemie kam sie in Deutschland mit Menschen bei einem Spaziergang oder beim Tee ins Gespräch über deren politische Ansichten. Im Vortrag wird sie einige solcher Gespräche untersuchen und zeigen, wie Menschen während der Pandemie bequem von zu Hause aus über Redefreiheit und Radikalität diskutiert haben. Der Vortrag ist ein Angebot des ISGV im Rahmen des Jubiläumsjahres zum 25jährigen Bestehen des Instituts. Der Vortragsabend wird organisiert von der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Petri-Johannis Freiberg in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk „Freiberg für alle“.
Der Gottesdienst zum 3. Advent wird von der Gruppe „Meditation des Tanzes“ unter Leitung von Rosemarie Gruber-Friebel mit der Legende „Wie das Licht in die Welt kam“ mit Wort, Musik und Tanz mitgestaltet. Lassen Sie sich anrühren und mitnehmen in diese Geschichte um Dunkelheit und Licht. Gerade in der Adventszeit spüren wir alle unsere Sehnsucht nach Licht, nach Liebe und Verstehen. Wir tanzen zur Ehre Gottes und denken dabei an alle, die unter Sorgen, Ängsten und Dunkelheit leiden, besonders auch an taubblinde Mitmenschen. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es einen Spendenstand zugunsten der Arbeit des Taubblindendienstes in Radeberg.