Am ersten September-Wochenende werden auf Einladung des Agenda 21 e. V. Jugendliche von den Philippinen in Freiberg zu Gast sein, um im Rahmen von Begegnung und mit den Mitteln eines Musicals von ihrem Leben erzählen. Dabei berichten die Jugendlichen von ihren Träumen und Visionen, aber auch von ihren Erfahrungen mit Gewalt, sexuellem Missbrauch und Armut. Begegnung und Musical sind Projekte des PREDA Freundeskreises e.V. bzw. der PREDA Foundation, Inc., die sich mit ihrem Handeln für Kinderrechte auf den Philippinen, ökologischen Anbau und fairen Handel einsetzen. In allem geht es den Organisatoren darum, Kindern und Jugendlichen auf den Philippinen ein Leben ohne Gewalt und Ausbeutung zu ermöglichen. Am 1. September laden wir die Jugendlichen unserer Gemeinde zu einer Begegnung mit den Jugendlichen von den Philippinen ab 19:00 Uhr ins Gemeindezentrum St. Johannis ein. Am 2. September beginnt das Musical der Jugendlichen, „Once we ave a dream“, um 18:30 Uhr in der Nikolaikirche.
Zwei Akkordeons.
Nicht mehr.
Nicht weniger.
Duo Kratschkowski (Dresden)
Sonntag, 3. September 2023
16:30 Uhr Kirchsaal St. Johannis Freiberg, A.-Günther-Str. 16
Eintritt frei!
Russische Romanzen und jiddischer Klezmer, klassische Kompositionen von Bach, Mozart, Vivaldi bis Chatschaturian, Zeitgenössisches von Schnittke, Französische Chansons, Tangos von Piazzolla, Zigeunermusik…
Zum Kinofest am 10. September laden die Kirchgemeinde Petri-Johannis und das Kinopolis zu „Kirche im Kino – Andacht, Dokumentarfilm, Gespräch“ ins Kinopolis ein. Im Zentrum der Veranstaltung steht der Dokumentarfilm „Wo ist Gott?“. In dem Film begleitet die Regisseurin Sandra Gold vier Brückenbauer/innen aus dem Judentum, Islam, Buddhismus und Christentum, um tiefgreifende Fragen des Menschseins zu erforschen. Die Veranstaltung beginnt um 10:00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Nach einem gemeinsamen Beginn wird parallel zum Dokumentarfilm für die Kinder der Film „Ruby taucht ab“ angeboten.
Zum Thema: „Immer noch etwas zu sagen. Nachhaltigkeit und Bewahrung der Schöpfung als endloser Auftrag von Kirchen.“
Viele können es nicht mehr hören. Doch wann ist eigentlich alles gesagt in Zeiten, in denen die einen vor zunehmenden Klimaveränderungen warnen und andere dies als Panikmache verstehen? Wie genau bildet sich ein christlicher Auftrag in der Gesellschaft ab? Wodurch kennzeichnet sich die Aufgabe und das Wirken der Kirchen in Zeiten klimatischer Veränderungen, wenn Teile der Gesellschaft dies als Zeitgeist-Gerede ächten? Ein Gedankenaustausch über die kleinen möglichen, aber auch überfälligen Aufgaben vor Ort, aber auch den Gesamtzusammenhang, des Ringens um ein gesellschaftliches Miteinander in Anbetracht klimatischer Veränderungen.
Wir laden herzlich zur Herbstausstellung „Stadtgeflüster“ im Chorraum der Petrikirche ein. Olaf Sporbert präsentiert Malerei, Grafik und Kleinplastiken. Der vielseitige Frankenberger Künstler ist Architekt und Bildermacher, Maler, Grafiker, Fotograf, aber auch Werker und Skulpturenmacher und zeigte bereits Ausstellungen in Frankenberg, Chemnitz, Augustusburg, Lichtenwalde, Ehrenberg, Leipzig, Dresden, Oederan und Wolkenstein. Olaf Sporbert, geboren 1966 im Erzgebirge, ist früh in Bilderwelten versunken und hat diese auch nicht wieder losgelassen.
Seinem Leitgedanken: „Das bessere Bild entsteht im Kopf, nicht in der Kamera und Computer.“ kann der Betrachter in seinen Arbeiten nachspüren. Seien Sie neugierig.
Am 20. September, um 19:00 Uhr lädt der Hujambo-Habari – Schulprojekt Ostafrika e.V. unter Mitwirkung des epi-Zentrum e.V. zu einem Benefizkonzert mit der Band „Berggeschrey“ in die Petrikirche ein. Am Eingang werden 8,-€ zugunsten von Flutopfern in der DR Kongo erbeten. Über das Projekt wird informiert. Es wird für Essen und Trinken gesorgt.
Anfang Mai gab es einen heftigen Erdrutsch mit Überschwemmung in Bushushu, einem Teil von Kalehe. Der Ort wurde fast komplett zerstört. Nach offiziellen Angaben gab es 500 Tote, doch vermisst werden ca. 6000 Menschen. Da vor Ort auch in Zukunft eine erhöhte Gefahr für große Erdrutsche und Schlammlawinen besteht, wird an der alten Stelle kein neues Dorf errichtet. Egal, wo die Menschen zukünftig leben können, ist es wichtig, dass neue Kommunen mit Werkstätten und Nähereien gegründet werden, um den Wiederaufbau einer eigenständigen Wirtschaft zu ermöglichen. Es gibt 2 Orte, an denen kleine Flüchtlingscamps errichtet wurden. Diese befinden sich in der Nähe der Unglücksstelle, sind aber in einer relativ sicheren Lage. In diesem Umfeld möchte der Verein mit einem Wiederaufbauprojekt helfen.