Dr. April Reber ist seit 2018 als Gastwissenschaftlerin am Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV) in Dresden tätig. In ihrer Dissertation an der University of California in Santa Cruz (USA) beschäftigt sie sich mit nationalistischen Vorstellungen von Demokratie. Während der Proteste gegen die Maßnahmen zur Einschränkung der Covid-Pandemie kam sie in Deutschland mit Menschen bei einem Spaziergang oder beim Tee ins Gespräch über deren politische Ansichten. Im Vortrag wird sie einige solcher Gespräche untersuchen und zeigen, wie Menschen während der Pandemie bequem von zu Hause aus über Redefreiheit und Radikalität diskutiert haben. Der Vortrag ist ein Angebot des ISGV im Rahmen des Jubiläumsjahres zum 25jährigen Bestehen des Instituts. Der Vortragsabend wird organisiert von der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Petri-Johannis Freiberg in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk „Freiberg für alle“.
Der Gottesdienst zum 3. Advent wird von der Gruppe „Meditation des Tanzes“ unter Leitung von Rosemarie Gruber-Friebel mit der Legende „Wie das Licht in die Welt kam“ mit Wort, Musik und Tanz mitgestaltet. Lassen Sie sich anrühren und mitnehmen in diese Geschichte um Dunkelheit und Licht. Gerade in der Adventszeit spüren wir alle unsere Sehnsucht nach Licht, nach Liebe und Verstehen. Wir tanzen zur Ehre Gottes und denken dabei an alle, die unter Sorgen, Ängsten und Dunkelheit leiden, besonders auch an taubblinde Mitmenschen. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es einen Spendenstand zugunsten der Arbeit des Taubblindendienstes in Radeberg.