Dr. April Reber ist seit 2018 als Gastwissenschaftlerin am Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV) in Dresden tätig. In ihrer Dissertation an der University of California in Santa Cruz (USA) beschäftigt sie sich mit nationalistischen Vorstellungen von Demokratie. Während der Proteste gegen die Maßnahmen zur Einschränkung der Covid-Pandemie kam sie in Deutschland mit Menschen bei einem Spaziergang oder beim Tee ins Gespräch über deren politische Ansichten. Im Vortrag wird sie einige solcher Gespräche untersuchen und zeigen, wie Menschen während der Pandemie bequem von zu Hause aus über Redefreiheit und Radikalität diskutiert haben. Der Vortrag ist ein Angebot des ISGV im Rahmen des Jubiläumsjahres zum 25jährigen Bestehen des Instituts. Der Vortragsabend wird organisiert von der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Petri-Johannis Freiberg in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk „Freiberg für alle“.
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