ERKENNE DICH SELBST IM FREMDEN
»Leyla und Majnoun auf dem Petriplatz«
Liebe und Mystik sind die Themen des ersten Konzertes 2022 in der Reihe »Erkenne Dich selbst im Fremden«. Gemeinsam mit BASSEM HAWAR (Köln/Bagdad), Gewinner des WDR-Jazzpreises 2020, und dem ebenfalls aus dem Irak stammenden Nay-Virtuosen RAGEED WILLIAM nähert sich die WIRBELEY der großen orientalischen Liebeserzählung »Leyla und Majnoun« an, die im Osten ebenso bedeutend ist wie »Romeo und Julia« hierzulande. Den Protagonisten dieser Geschichte, Majnoun (dem „von der Liebe trunkenen“) und Leyla, der
Verkörperung der Sehnsucht, werden drei der wohl ältesten Musikinstrumente der Welt ihre Stimme leihen: die orientalische Flöte NAY, das armenische Rohrblattinstrument DUDUK und die irakische Kniegeige DJOZE. Neben den Versen des persischen Dichters Nizami spiegeln sich der beginnende Frühling und die Kraft der Transformation in Anklängen an »Romeo und Julia« (in der Lesart Gottfried Kellers) sowie in Werken christlicher Mystik. Es vereinen sich irakische Maqam-Musik, eigene Kompositionen, heimische Lieder von Haßler und Bach mit der Kunst der Improvisation west-östlicher Stimmen und Instrumente.
Besetzung:
Rageed William – Nay (Rohrflöte), Duduk (Kurzoboe)
Bassem Hawar – Djoze (irakische Kniegeige)
Anna Katharina Schumann (Horn, Bariton, Flügelhorn, Flöten, Zink, Gesang)
Cornelia Schumann (Viola, Viola da Spalla, Gesang)
Georg Arthur Schumann (Akkordeon, Singende Säge, Kontrabass, Gesang)
Michael Sapp (Davul, Daf, Tammorra, Gesang)
Karten an der Abendkasse.
Reservierung: karten@erkenne-dich-selbst-im-fremden.de
„Üben! 7 Wochen ohne Stillstand“ zu diesem Motto laden wir herzlich zu unseren leichten Gottesdiensten in der Fastenzeit ein. Lighthouse, das ist Raum für dich, mit Gott und mit anderen. Wir teilen ein Stück Weg durch diese Zeit der Einkehr, Achtsamkeit und Neuorientierung.
Knoten lösen – Manche Situationen sind so verknotet, dass sich gar nichts mehr bewegt. Lähmender Stillstand – wie schafft man es, dass hier etwas weitergeht? Oft sind es Außenstehende, die das Fadenende finden und den Knoten lösen können. (1. Könige 3,16-28)
Im Gottesdienst wird zum Gebet um den Frieden in der Ukraine eingeladen.
Wir feiern Gründonnerstag und essen gemeinsam. Wir üben uns wieder ein in unsere reiche Abendmahlstradition und teilen auch Brot und Wein. Für jeden Hausstand wird es einen eigenen Kelch geben.
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Neu vertrauen – Nach einem Vertrauensbruch wieder zusammenzufinden ist schwer. Es ist etwas gestorben. Aber mit viel Mut und Geduld, sanften, vorsichtigen Schritten kann eine Freundschaft wieder auferstehen. Dann ist Ostern. (Johannes 21,15-17.19)